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Halet Çambel

Nail Çakırhan 

"Sein Leben " 1998

(Anläßlich der Eröffnung des Kunst und Kulturhauses)

Eine Fotogalerie


Nail Çakırhan
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Viele Zuschauer, viel Prominenz...
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Ekin Duru

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Mina Urgan

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Nursen Duruel

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Nail Çakırhan, 
Heike Thol - Schmitz 

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Ali Özgentürk

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Teoman Ünüsan

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İlhan Selçuk

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Nail Çakırhan

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Selen Büke

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Erman Şahin, İlhan Selçuk

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Tarik Akan, Hikmet Öz

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Nail Çakırhan, Mümtaz Soysal

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 Oktay Ekinci

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İlhan Selçuk,
Oktay Akbal, Ekin Duru

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Oktay Akbal

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Hamdi Y. Gürsoy, Fikret Alan,
Heike Thol-Schmitz
Şadan Gökovalı


Nail Çakırhan

Nail Çakırhan wurde 1910 im heutigen Gökova, dem Gökabad (Kreis Ula, Region Muğla) geboren. In die Grundschule ging er in Ula, zur Mittelschule in Muğla und auf das Gymnasium in Konya. Mit 12 Jahren begann er Gedichte zu schreiben. Mit 13 gab er seine erste handgeschriebene Zeitung heraus. Mit 18 in Konya seine erste gedruckte Illustrierte. Mit 19 liess er sich in Istanbul in die Medizinische Hochschule einschreiben. Er verliess diese aber wieder und wurde Journalist. Mit 24 ging er in die Sowjetunion und studierte Wirtschaftspolitik. Als er 1937 in die Türkei zurück kehrte verdiente er sein Geld mit Journalismus, Bücherverkauf und Steuerberatung. 1951 unterstützte er seine Frau bei Ausgrabungen und Restaurationen in Karatepe-Aslantaş. Hier übernahm er die Bauleitung für das Vordach der Ausgrabungsstätte, ein Waldhaus, die Schule, Unterkünfte und ein Atelier. Diese Beschäftigungen führten ihn zu einer kreativen und erfolgreichen Taetigkeit als Baumeister.

Halet Çambel 

Prof. Dr. Halet Çambel wurde 1916 geboren. Sie beendete das American College und die Sorbonne Universität. 1940 wurde sie an der Universität Istanbul Assistentin von H.T. Bossert. Der zusammen mit Karl Bittel gegründete Lehrstuhl für Frühgeschichte, der viele junge Forscher anzog,  wurde zu ihrer Hauptarbeit. Çambel legte viel Wert auf das Gemeinwohl in ihrer Arbeit. Als sie die Möglichkeit fand, die Hititische Sprache zu entziffern, machte sie aus der Grabungsstaette Karatepe-Aslantaş ein Gemeinschaftsprojekt. Sie begann mit den Ausgrabungen Pişmiş Kale, Midas Kenti, Karatepe-Aslantaş. Sie setzte dann ihre vorgeschichtlichen Untersuchungen in Südost-Anatolien beim Keban Rettungsprojekt fort. Ihre wichtigste Entdeckung war auch die wohl älteste menschliche Siedlung 'Çayönü'.

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