Aysel
Özenir
26.08. - 06.09.
Ich
wurde im Jahr 1952 in Uşak geboren. Ich beendete die Grundschule in Uşak,
Real- und Hochschule jedoch am Mädchengymnasium in Karşıyaka.
Zwischen 1985-1998 beschäftigte ich mich in
verschiedenen Ateliers mit Design, Wasserfarben- und Ölmalerei. Ich nahm an
Gruppenausstellungen teil und arbeitete an einer privaten Kollektion für das
Side Garden Hotel im Jahr 1996. 1997 eröffnete ich eine persönliche
Ausstellung auf der Burg in Çeşme.
1998 bekam ich einen Studienplatz an der
Ondokuz Eylül Universität, Fakultät für Schöne Künste, Hauptzweig für
Keramik und Glas.
Ich beendete mein Studium 2002 und gewann
im gleichen Jahr den Sonderpreis des Goldenen Krug Keramik Wettbewerbes mit
meiner Arbeit "BURKA". Heutzutage arbeite ich in meinem Atelier in Karşıyaka
Atakent, Izmir.
Ich bin Mitglied der Türkischen
Gesellschaft für Keramik.
Einige meiner Ausstellungen:
2000 D.E.Ü.G.S.F. Studentenausstellung
2002 Malerei und Bildhauerei Museum Goldener Krug Keramik Wettbewerb und
Ausstellung
2002 Atatürk Kulturzentrum Narlıdere
2005 Izmir Künstlerinnen Ausstellung
2005 2. Bienal Internacional Argentina
2007 C.Y.D.D. Festival Ausstellung Uşak
2007 İzmir Esnaf ve Sanatçılar Derneği Hediyelik Eşya Wettbewerb und
Ausstellung
2008 8 Mart Kadın Sanatçılar Elele Ausstellung / Istanbul
2008 İntes Kunstgalerie (persönlich)/ Ankara
In meinen letzten Werken habe ich die Themen "Aus Anatolien" und "Tanz"
verarbeitet.
Inspiriert von vergangenen anatolischen
Zivilisationen entwickelte ich Formen, die dem Betrachter einige Elemente
der anatolisch seldschukischen Architektur und der geometrischen
Dekorationen ihrer Küchengeräte, die ich vereinfachte, nahe bringen sollten.
Mein Ziel war, an diese denkwürdigen Kunstwerke zu erinnern, die heutzutage
fast verschwunden sind.
Mit dem Thema "Tanz" wollte ich herausfinden, bis
zu welchem Grad es möglich ist, rhythmische Bewegungen, Posen und den Zauber
des Tanzes keramisch darzustellen. Während ich arbeitete stellte ich mir
anatolische folkloristische Bekleidung vor.
Abhängig von meinem Arbeitsplatz benutzte ich
Materialien wie Schamott, Vakuum-, Porzellan, Guß- oder rote Tonerde. Ich
überzog die Stücke mit Glasur oder Rauch, manchmal glasierte ich sie auch
gar nicht. Manche meiner Werke überzog ich mit geschmolzenem Glas, wobei ich
versuchte dem Betrachter die ästhetische Wirkung zwischen Ton und Glas nahe
zu bringen.
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