Simon J. A. Simpson
(01-10 August)
Eine Information über sein Leben mit der Fotografie
 Weil
sich der Schüler Simon Simpson mit romantischen Gedanken
trug, ein Geologe zu werden – sah er
sich selbst schlendernd durch Kiefer-Wälder, mit dem
geologischen Hammer in der Hand. Das änderte sich ganz
schnell nach einer geringen akademischen Krise, so dass er
sich entschied, stattdessen ein Fotograf zu werden.
1977 beendete er erfolgreich als Bakkalaureus
der philosophischen Fakultät in Fotografischen Künsten
die Polytechnische Schule in London. Er lernte, neben
vielen anderen nützlichen und interessanten Dingen, wie man
richtig fotografiert. Er wollte gern im Filmgeschäft
arbeiten, bekam dann auch einen Job in der
Fernsehfilmabteilung von BBC.
Dort arbeitete er in der
Ton-Aufnahme, aber bald setzte zu seinem eigenen Vergnügen das Fotografieren
als Beruf fort -
zur Betroffenheit von Freunden und Familie, die dies nicht
nachvollziehen konnten.
Er arbeitet heute mit behinderten Menschen in England, in einer Einrichtung für Projekte, um seine
persönlichen und zwischenmenschlichen Kenntnisse zu
verbessern. Das hat zwar nicht viel mit der Fotografie zu
tun, ist aber dennoch für ihn sehr lohnend.
Er verliebte sich in eine schöne Türkin, die er bald
heitatete und konnte deshalb
seine fotografischen Horizonte zum ersten Mal auf die Türkei
erweitern. So fand er, dass er eine große Zahl von Bildern
der Türkei erwarb und entschied, dass es Zeit war, um etwas
Ernsteres gegenüber seiner Fotografie zu tun.
Er
schloss sich der lokalen Fotografischen Gesellschaft
Beckenham an und ist jetzt ihr
Präsident. Er hat in
England sowohl seine eigenen Fotos als auch
mit anderen zusammen ausgestellt und hat Artikel über
Fotografie veröffentlicht.
Er hat große Freude am Fotografieren von Landschaften
und Natur sowie dem Ungewöhnlichen, Schlitzohrigen und Amüsanten
– wovon es in der Türkei ja reichlich gibt.
Eines Tages würde er gerne auch ein bisschen berühmt sein, aber er
hofft im Augenblick nur, dass die Menschen seine Arbeiten
genießen und schätzen, wie er die Welt durch seine
Fotografie sieht.
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