Ausstellungskatalog 2008

bullet Ausstellungen des Jahres 2002
bullet Ausstellungen des Jahres 2003
bullet 2003 Ausstellungsbroschüre (in Englisch, pdf )
bullet Ausstellungen des Jahres 2004
bullet

2004 Ausstellungsbroschüre (in Deutsch, pdf )

bullet Ausstellungen des Jahres 2005
bullet

2005 Ausstellungsbroschüre (in Deutsch, pdf )

bullet

Ausstellungen des Jahres 2006

bullet 2006 Ausstellungsbroschüre (inTürkisch pdf) :-((
bullet

Ausstellungen des Jahres 2007

bullet 2007 Ausstellungsbroschüre (in Deutsch, Engl. u. Türk. pdf )
bullet

Ausstellungen des Jahres 2008

bullet

Über das Kulturhaus

Fotos von den Eröffnungen in 2088

bullet
 


Ekendiz Tanay (24
Okt. - 2 Nov.)

Sie wurde 1933 in Ankara geboren, beendete 1948 die Sarar-Grundschule, und schloss 1952–1953 das Mädchengymnasium in Ankara ab.
Nachdem sie eineinhalb Jahre die Akademie der Schönen Künste in Istanbul besuchte, kehrt sie nach Ankara zurück. 1966 ging die Künstlerin nach Deutschland und besuchte einen Kurs an der Keramik-Akademie in Karlsruhe. Nachdem sie in die Heimat zurückkehrte, nahm sie an Kursen des „Mineral Bearbeitungs“ Institutes teil und begann dort auch zu arbeiten. 1970 begann Frau Tanay im Rahmen des kulturellen Austausches mit Indonesien, an den Kursen von Frau Sefire teilzunehmen, arbeitete in ihren „Batik Kursen“ und stellte bald auch ihre Kunst aus.

Von einem amerikanischen Freund lernte sie die Glasmalerei und bald arbeiteten beide zusammen und eröffneten Ausstellungen. Im Haus des Türkisch-Amerikanischen-Vereins gaben sie Batik- und Glasmalerei-Kurse. In fünfzehn Jahren nahmen über 5.000 Schüler an den Kursen teil. Als Expertin gründete sie mit ihren erfahreneren Schülern das „Regenbogen“-Atelier. Gemeinsam eröffneten sie Ausstellungen. Ebenfalls gründeten sie erstmals in Ankara die nur aus Frauen bestehende Schule für Frauen Glasmalerei.

Um ihren Kindern eine gute Schulbildung zu germöglichen, zog die Künstlerin 1989 nach Istanbul Pendik. Dort eröffnete sie als Vorsitzende eine Filiale  der „Türkischen Frauenvereinigung“ und setzte ihre kulturellen und ausbildenden Arbeiten fort. Als sie 1998 nach Ankara zurück kehrte gründete sie noch im gleichen Jahr den „Verein für Solidarität von Frauen, Kultur und Kunst“.

Um die anatolische Kultur bekanntzumachen und deren Werke zu erhalten unterstützte sie die Handarbeiten der türkischen Frauen.

Am 29. Oktober 2007 ist die Künstlerin aus Liebe zur Natur nach Gökova „Akyaka“ gezogen.